Die Kollegen von PCPerspective hatten die Möglichkeit mit dem für März angekündigten Catalyst-Treiber, der Quad-CrossFireX ermöglicht, verschiedenen Multi-GPU-Setups auf den Zahn zu fühlen.
Getestet haben sie diese Möglichkeit mit zwei 3870 X2 im Quad-, sowie einer 3870 X2 mit einer normalen 3870 im Triple-CrossFireX-Modus, einer einzelene 3870 X2 und einer einzelne 3870. Dabei konnte sich das Vierergespann meist deutlich von der einzelnen 3870 X2 absetzen, in Einzeltests (z.B. Max FPs in CoD4) gibt es Geschwindigkeitsvorteile von über 80%, jedoch liegt gerade das Triple-CrossFireX-Setup häufig in Schlagweite.
Bei stark CPU-limitierten Auflösungen oder Abschnitten in Benchmarks fällt das Ergebnis dann meist kaum besser oder manchmal sogar schlechter aus, als ohne CrossFireX der Fall ist. So z.B. im 3DMark06, wo gegenüber der X2 nicht einmal 700 Punkte mehr erreicht werden. Das zweite Phänomen, dass der Quad-Betrieb langsamer ist, ist durch den zusätzlichen Verwaltungsaufwand der CPU begründet, der bei Nutzung von CrossFireX anfällt.
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