Nachdem bisher keine Einigung in der möglichen Übernahme Yahoos durch Microsoft erzielt wurde, scheint der Konzern aus Redmond nun die Geduld zu verlieren und setzt eine Frist von drei Wochen.
Sollte Yahoo bis dahin das ursprüngliche Angebot nicht akzeptiert haben, werde man sich unter Umständen direkt an die Yahoo-Aktionäre wenden. Dabei gibt Microsoft CEO Ballmer deutlich zu verstehen, dass das Angebot dann reduziert würde.
"If we have not concluded an agreement within the next three weeks, we will be compelled to take our case directly to your shareholders, including the initiation of a proxy contest to elect an alternative slate of directors for the Yahoo board
f we are forced to take an offer directly to your shareholders, that action will have an undesirable impact on the value of your company from our perspective which will be reflected in the terms of our proposal"
Yahoo hatte bislang darauf hingewiesen, dass das Angebot nicht dem Wert der Firma entsprechen würde und sich gleichzeitig nach Alternativen zu Microsoft umgesehen. Unter anderem war dabei auch Google im Gespräch.
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