In der letzten Woche hat das Stanforder Folding@home Team den gemeinsam mit AMD entwickelten GPU2 Client veröffentlicht, mit dem nun auch mit ATI Radeon Grafikkarten der 2000er und 3000er Generation die räumliche Struktur, die sogenannte Faltung, von Proteinen untersucht werden kann. Bislang ist man in Stanford sehr zufrieden mit dem neuen Client und hat für die Zukunft einige Neuerungen angekündigt.
So stellt man mittlerweile den alten Client für ältere ATI-Grafikkarten nicht mehr zur Verfügung und will in etwa einem Monat für diese auch keine Berechnungspakete - die sogenannten Workunits - mehr anbieten.
Für den GPU2 Client will man in etwa ein bis zwei Wochen größere Workunits anbieten, die die Grafikkarten wesentlich mehr auslasten, dabei sollen sich die Berechnungszeiten aber auf Grund der Effektivität des Clients nicht erhöhen.
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