Die Virtualisierungssoftware VirtualBox ist in einer neuen Version 2.0 erschienen. Als wichtigste Neuheit werden nun auch 64-Bit Betriebssysteme als Gastsysteme unterstützt, während bisher selbst auf 64-Bit Hosts nur 32-Bit Gast-Betriebssysteme lauffähig waren.
Das von Sun vorangetriebene Projekt ist OpenSource und ist unterstützt als Host-Betriebssysteme alle wichtigen Plattformen von Mac OS X über Linux, Windows, Solaris bis hin zu OpenSolaris.
Mit einer Virtualisierungssoftware lassen sich ganze virtuelle PCs auf einem Computer simulieren. Dies ist sinnvoll einerseits zu Testzwecken, um sich ein neues Betriebssystem ansehen zu können ohne dazu einen zusätzlichen PC kaufen oder aufbauen zu müssen und andererseits im Produktivbetrieb, etwa bei Webservern, wo es unwirtschaftlich wäre für jede kleine Webseite einen eigenen Server zu installieren. Stattdessen können mehrere vServer auf einer Maschine laufen, was Ressourcen schont und Geld spart und im Gegensatz zu vHosts können die Kunden ihren vServer ganz normal administrieren als wäre es ein eigenes Gerät.
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