Mit einem Umsatz von 10,2 Milliarden US-Dollar konnte Chiphersteller Intel ein weiteres Rekordquartal verbuchen. Unklar bleiben allerdings die möglichen Auswirkungen einer sich durch die Finanzkrise abzeichnenden Kaufzurückhaltung.
Während der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr nur um ein Prozent zugelegt hatte, stieg der Gewinn um 12 Prozent auf 2 Milliarden US-Dollar.
Für das vierte Quartal erwartet man einen Umsatz zwischen 10,1 und 10,9 Milliarden US-Dollar, gibt allerdings zu, dass die Auswirkungen der Finanzkrise schwer abzuschätzen seien.
Das gute Ergebnis wird getragen von höheren Umsätzen mit Notebooks und einer verbesserten Kostenstruktur bei der Herstellung. Im Gegensatz zu der Mobility Group muss man im Bereich der Digital Enterprise Group (Desktop und Server) sowohl bei den Prozessoren, als auch bei den Chipsätzen und Mainboards einen Umsatzrückgang hinnehmen.
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