Zusammen mit Red Hat demonstrierte AMD die Live-Migration einer Virtual Machine zwischen Servern verschiedener Hersteller (Intel und AMD). Etwas was auf der VMworld im September von einem Intel-Mitarbeiter als unmöglich bezeichnet wurde.
In der Demonstration wird eine Virtual Machine im Betrieb von einem Dual-Sockel Intel Xeon DP Quad Core E5420 Server auf einen Server mit AMD Quad-Core Opteron ("Barcelona") und dann auf einen Server mit den kommenden "Shanghai" 45nm Quad-Core Opteron Prozessoren migriert.
Bei der Demonstration wurde die freie Virtualisierungslösung Kernel-based Virtual Machine (KVM) der israelischen Firma Qumranet benutzt, die in diesem Jahr für 107 Millionen US-Dollar von Red Hat aufgekauft worden ist. Red Hat will KVM in kommenden Versionen von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) integrieren.
AMD erklärte weiterhin, dass man nicht sagen könne wann die in der Demonstration gezeigte Technologie in kommerziellen Produkten einsetzbar sei. Allerdings verhandele man zur Zeit mit Firmen wie VMware, Microsoft und Citrix, die Software im Bereich der Virtualisierung herstellen
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