Transmeta einst selbst Entwickler und Hersteller von Prozessoren wird von Novafora, einem Produzenten digitaler Videochips, für 255,6 Millionen US-Dollar übernommen.
Im Jahr 2005 hatte Transmeta das Geschäftsmodell auf die Lizenzierung der eigenen Technologieentwicklungen und das Angebot von Know-how-Services umgestellt. NEC, Fujitsu und Sony waren oder sind Lizenznehmer der LongRun2-Technik.
2007 wurde ein Patentstreit mit Intel beigelegt. Diese Einigung bescherte Transmeta jährliche Lizenzgebühren in Höhe von 20 Millionen US-Dollar, trotzdem gab es bereits Anfang 2008 erste Gerüchte, dass ein Aufkauf durch eine Investment-Firma drohte.
Transmeta gab außerdem im Zuge der Veröffentlichung der Zahlen des dritten Quartals bekannt, dass man ein Lizenzabkommen mit AMD geschlossen hat, dass auch The Foundry Company einschließt. AMD hatte sich im letzten Jahr mit 7,5 Millionen US-Dollar an Transmeta beteiligt (wir berichteten).
"Transmeta also announced today that it has entered into a patent license agreement with Advanced Micro Devices ("AMD"). The agreement grants a non-exclusive license under Transmeta's patents to AMD, and includes FoundryCo, which AMD recently announced as part of its Asset Smart strategy. Under the terms of the agreement, AMD will transfer to Transmeta 700,000 shares of Transmeta's Series B Preferred Stock held by AMD. The 700,000 shares of Series B Preferred Stock are convertible into 499,429 shares of Transmeta's common stock."
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