Nach der Klage gegen die EU-Kommission (wir berichteten), zieht Intel nun auch gegen die Südkoreanische Wettbewerbsbehörde "Korea Fair Trade Commission (KFTC)" vor Gericht. Diese hatte im im letzten Jahr Intel für schuldig befunden seine Marktmacht ausgenutzt zu haben und im Juni dieses Jahr ein verhältnismäßig mildes Urteil gesprochen.
Intel will sich aber anscheinend nicht mit Strafe von 25 Millionen US-Dollar und der Auflage seine angeprangerten Rabattpraktiken einzustellen, abfinden. Deswegen reichte man nun beim Obersten Gerichtshofs Sudkoreas eine Klage gegen das Urteil der KFTC ein.
Nach Angaben von Intel seien in dem Verfahren zahlreiche sachliche und rechtliche Fehler begangen worden. Außerdem spricht man der Wettbewerbskommission ab, den Mikroprozessoren-Markt zu verstehen.
""The KFTC failed to understand the dynamics, pricing and competition in the microprocessor market," Intel said in a statement, adding that the South Korean regulator either misinterpreted or ignored evidence of benefits to consumers from cheaper, improved Intel chips."
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