Der deutsche Speicherchip-Hersteller Qimonda musste bekanntlich vor kurzem Insolvenz anmelden. Zeitgleich wurde im Zuge des Insolvenzverfahrens die Produktion der GDDR5-Speicher eingestellt. Beobachter der Branche insbesondere in Taiwan befürchteten, dass dadurch ein Engpass bei der Speicherversorgung für High-End Grafikkarten wie etwa der ATI Radeon HD 4870 oder 4890 entstehen könnte, da diese offenbar bevorzugt mit Qimonda-Speicher bestückt wurden.
Wie HKEPC gestern berichtete geht man bei AMD jedoch davon aus, dass die Hersteller Hynix und Samsung mit ihren GDDR5-Chips in der Lage sein sollten die Lücke zu füllen, die durch den Produktionsausfall bei Qimonda entstanden ist. ATI bzw. AMD plant mit seinen Partnern laut Bericht auf die Chips von Samsung umzuschwenken. Dies habe AMD offiziell bestätigt, so HKEPC. Ferner habe AMD Samsung gebeten die Produktion der GDDR5-Chips hochzufahren, um einen Engpass bei der Produktion der Karten zu vermeiden.
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