Fudzilla konnte ein Interview mit Dirk Meyer, CEO bei AMD, führen und ihm einige Fragen zur Konkurrenz und AMDs Zukunftsplänen stellen. Thema waren unter anderem der Core 2, Core i7, Netbooks, die Nvidia CPU und DirectX 11.
AMD plant demnach weiterhin nicht, direkt in den Netbook Markt einzusteigen, sondern sich auf bezahlbare, "ultra portable" Notebooks zu konzentrieren, die dennoch den aktuellen Ansprüchen der Kunden genügen, wie etwa HD-Wiedergabe und 3D-Gaming.
Zu den Gerüchten um eine mögliche X86 CPU von NVIDIA befragt, meinte Dirk Meyer, dass er davon nicht überrascht sei. Vielmehr bestätige es die Idee, die hinter dem Kauf von ATI stand, nämlich dass man eine abgestimmte Plattform benötige um die maximale Performance zu erreichen.
Für das Jahr 2009 sieht Dirk Meyer AMD in einer günstigen Position, da AMD der einzige Hersteller sei, der schnelle X86-Prozessoren und moderne 3D-Grafik zugleich produziert. Mit dem "Istanbul" wird angestrebt die Pro-Watt-Performance-Führung auszubauen und mit neuen Grafikchips die Einfühung von DirectX 11 zu forcieren sowie die Plattformverkäufe zu verdoppeln.
Das vollständige, auf englisch geführte Interview, ist bei Fudzilla nachzulesen.
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