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Mittwoch, 23. Juni 2010
08:36 - Autor: Nero24Im Dezember 2009 hat die US-Kartellbehörde FTC (Federal Trade Commission) den Prozessorhersteller Intel angeklagt, weil dieser nach Ansicht der Behörde seine marktbeherrschende Stellung länger als ein Jahrzehnt ausgenutzt hat, um Konkurrenz zu unterdrücken und das eigene Monopol aufrecht zu erhalten. Entsprechende Klagen und Prozesse schwelten zuvor bereits seit 2005, die vorläufig in einer Zahlung in Höhe von 1,25 Mrd. US-Dollar Ende 2009 an AMD gipfelten. Alles weitere dazu unter "Links zum Thema".
Nun jedoch könnte es für Intel im Streit mit der FTC zu einer Wende kommen. Wie Intel in einer sehr kurzen Pressemitteilung verkündete, habe das Unternehmen ein kleines Zeitfenster bis zum 22. Juli 2010 erhalten, um sich mit der FTC außergerichtlich zu einigen. Voraussetzung dafür sind anscheinend verschiedene Zusicherungen, zum Beispiel, dass Intel seinen Mitbewerbern künftig schneller Zugang zu seinen Technologien gewährt, z.B. Lizenzierung für NVIDIA (Core i7 Chipsätze) und andere, nachdem zuvor bereits VIA stets jahrelang in einer Grauzone operieren musste.
Sollten sich Intel und die FTC tatsächlich ohne Prozess einigen, würden allerdings die kolportierten Vorgänge im Hintergrund, die mutmaßlichen illegalen Sonderrabatte und wettbewerbsverzerrenden Machenschaften, an denen auch etliche große PC-Hersteller und Händler beteiligt gewesen sein sollen, wohl nie offiziell aufgeklärt werden.
Links zum Thema:» Kommentare

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