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Freitag, 4. Mai 2012

19:21 - Autor: Dr@

Adobe Flash Player 11.2.202.235

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Adobe hat eine aktualisierte Version des Flash Player 11.2 veröffentlicht, mit der eine kritische Sicherheitslücke (APSB12-09) geflickt werden soll, die laut Adobe bereits aktiv genutzt wird. Der Fehler kann zu Abstürzen führen und sogar von potentiellen Angreifern genutzt werden, um die Kontrolle über das System zu erlangen. Berichten zu Folge nutzen Angreifer bereits die Schwachstelle, in dem sie potentiellen Opfern speziell präparierte Dateien per E-Mail zusenden. Derzeit sind wohl in erster Linie Windows-Systeme betroffen. Wir empfehlen jedem die sofortige Installation der neuesten Version, da der Flash Player ein beliebtes Angriffsziel ist. Mittlerweile sollte die neue Version auch bereits über die neue automatischen Update-Funktion ausgeliefert werden, wenn diese bei der Installation des Flash Players 11.2 aktiviert wurde. Zudem sollten immer sowohl die ActiveX-Version für den Internet Explorer als auch die Plugin-Version für alle anderen Browser aktuell gehalten werden. Denn unter Windows werden Flash-Dateien mit Hilfe der ActiveX-Version geöffnet.

Nachdem Adobe mit der Version 11 des Fash Players erstmals eine 64-Bit-Version anbietet und den direkten Zugriff auf die GPU über die Stage3D API ermöglicht, wollen die Entwickler jetzt die Pipeline zum Dekodieren von Videos einer grundlegenden Überholung unterzogen haben. Wichtigster Aspekt neben der Behebung von über 50 Bugs war dabei, dass die Video-Pipeline jetzt in einem eigenen Thread läuft - also parallel zum ActionScript-Code. Das kommt nicht zuletzt schwächeren Systemen wie Netbooks zugute und soll auch während der Interaktion mit der Benutzeroberfläche des Video-Players zu einer flüssigeren Wiedergabe führen.

Als zweites neues Feature will Adobe Hintergrundupdates einführen. Damit will der Hersteller dafür sorgen, dass die Laufzeitumgebung sich selbstständig auf dem aktuellsten Stand hält. Dies verbessert prinzipiell die Sicherheit, da der Flash Player ein beliebtes Angriffsziel ist und so Sicherheits-Updates schneller verbreitet werden können. Nähere Informationen dazu können den offiziellen Release Notes entnommen werden.

Release features:
  • Multithreaded Video Decoding (Windows, MacOS, Linux) - The video decoding pipeline is now fully multi-threaded. This feature should improve the overall performance on all platforms. Note that this feature is a significant architecture change required for other future improvements.

  • Flash Player background updates (Windows) - New versions of the runtimes can now be delivered more effectively to the end user with this enhanced updating mechanism (Background update is only available in the release versions of Flash Player).

Der Player integriert sich als Plugin in die Browser Internet Explorer, Firefox, Opera und Safari und wird zur Darstellung von Flash-gestützten Internet-Seiten benötigt, auf denen Flash-Animationen oder in Flash eingebettete Mediadateien, wie z.B. die Videos bei YouTube, bereitgestellt werden. Nutzer des Google Chrome bekommen die jeweils aktuelle Version des Flash Players über die in den Browser integrierte automatische Updatefunktion ausgeliefert. Eine manuelle Installation ist also nicht notwendig. Wer seine aktuell installierte Version überprüfen will, kann das hier tun.

Bereits mit dem Flash Player 10.1 wurde die H.264-Videobeschleunigung mit Hilfe unterstützter GPUs und Hardware-Videodecoder eingeführt. Die korrekte Funktion der GPU-Beschleunigung setzt einen aktuellen Grafiktreiber voraus. Seit der Version 10.1.82.76 ist die H.264-Beschleunigung nicht mehr auf Windows beschränkt. Besitzer von Macintosh-Rechnern können ab Mac OS X 10.6.4 dieses Feature ebenfalls nutzen, wenn die verwendete Grafikkarte vom "Apple Video Decode Acceleration Framework" unterstützt wird.

Der Adobe Flash Player 11 wird erstmals sowohl in einer 32-Bit- als auch in einer 64-Bit-Version für Windows (ab XP), Mac OS X (ab Mac OS X 10.6) sowie Linux angeboten, wobei im Installer der 64-Bit-Version auch die 32-Bit-Version enthalten ist.


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