In einer News vom 30.05.2012 teilte der Online-Händler ZackZack.de mit, ab dem 01.06.2012 keine Bestellungen auf Nachnahme mehr anzunehmen. Begründet wird dies mit abnehmender Resonanz des Zahlverfahrens und der nicht mehr zeitgemäßen Handhabung in einem modernen Liveshoppingportals. Als zeitgemäße, schnelle und vor allem sichere Alternativen werden nun ausschließlich die Kreditkarte oder Paypal angeboten. Dies entspricht eher dem, was man sich im Hause ZackZack vorstellt, um den Kunden die unnötigen Kosten bei der Übergabe des Paketes zu ersparen. Inwiefern die schwindende Resonanz wirklich belegbar ist, bleibt offen, interne Zahlen dazu wurden nicht veröffentlicht. Auch bleibt fraglich, wie man nun reagiert, da sich die Kundenbeschwerden darüber doch häufen. Zum einem war die Ankündigung recht kurzfristig, zum anderen gäbe es auch andere Anbieter als DHL falls es den Betreibern dort zu teuer wäre.
ZackZack gehört im Übrigen wie auch Alternate, Mix-Computer und Olano zur Wave Gruppe, bei denen man in den Endkundenshops nachwievor per Nachnahme zahlen kann. Warum nicht einfach dem Kunden die Wahl gelassen wird und man ggf. die Versandkosten bei Nachnahme erhöht, wie es auch bei Alternate der Fall ist, bleibt ein Rätsel.
Update 01.06.2012:
In einer News vom 06.06.2012 besinnt sich ZackZack auf seine Kunden und führt auf Grund der Kritik das Nachnahme Bezahlverfahren wieder ein.
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