Die Internetgemeinde wächst immer schneller, soziale Medien werden wichtiger und die neue XBox One wird mindestens alle 24 Stunden eine Verbindung benötigen. All diese Fakten täuschen darüber hinweg, dass zwei Drittel der Menschen auf dieser Welt keine Möglichkeit haben, sich mit dem Internet zu verbinden, um beispielsweise auf das gespeicherte Wissen zuzugreifen oder mithilfe von sozialen Netzwerken mit anderen Menschen zu interagieren.
Das neueste Projekt des Suchmaschinen-Giganten setzt hier an, mit dem Ziel, selbst in abgelegensten Regionen für eine Internetverbindung zu sorgen: Momentan werden erste Schritte in Neuseeland erprobt. Dabei sollen große, mit entsprechenden Sendern ausgerüstete Ballons in der Stratosphäre über abgelegene Orte schweben. Algorithmen haben die Aufgabe, so Google, sicherzustellen, dass die durch den Wind vorangetriebenen Ballons stets dort sind, wo sie benötigt werden. Solarmodule gewährleisten dabei die Stromversorgung der technischen Anlagen, wobei letztere besonderen Umweltbedingungen trotzen müssen, denn die Temperatur beträgt in luftiger Höhe minus 50 Grad Celsius und die UV-Strahlung hat eine höhere Intensität.
Hinsichtlich der Geschwindigkeit nennt Google folgende Spezifikationen:
Each balloon can provide connectivity to a ground area about 40 km in diameter at speeds comparable to 3G. For balloon-to-balloon and balloon-to-ground communications, the balloons use antennas equipped with specialized radio frequency technology. Project Loon currently uses ISM bands (specifically 2.4 and 5.8 GHz bands) that are available for anyone to use.
Diesen Artikel bookmarken oder senden an ...
