Die Herrschaften von der c't haben schonmal eine paar Ergebnisse aus dem in der nächsten Printausgabe (ab dem 26. März im Handel) erscheinenden GeForce3 Tests online gestellt. Das Testsystem bestand aus einem Asus A7V133 Mobo, einem 1,2 GHz TBird, PC133 @ 2-2-2 Speicher und dem Detonator Treiber v.10.80:
"Im Vergleich zu einer GeForce2 Ultra, die ebenfalls über 64 MByte DDR-DRAM mit 460 MHz Datenrate verfügt, kann der GeForce3 in den meisten Tests deutliche Vorteile verbuchen. Bei Q3A beträgt sein Vorsprung bei einer Auflösung von 1280 × 1024 mit maximaler Textur- und Geometrieauflösung in 32 Bit 19 Prozent, und bei 1024 × 768 noch 13 Prozent. Ebenfalls sehr einheitlich sind die Ergebnisse beim DirectX-8-Test 3DMark 2001, bei dem der 57-Millionen-Transistor-Chip in den Spieleszenen um rund 15 Prozent besser abschneidet als sein Vorgänger. Gemessen wurde jeweils bei einer Auflösung von 1024 × 768 mit 32 Bit Farbtiefe. Lediglich bei Szene2 schwankt seine Leistung. In der Einstellung high schafft er zwar einen Vorsprung von beachtlichen 42 Prozent, fällt dafür aber bei low mit nur 9 Prozent fast auf den Wert der GeForce-2-Ultra-Karte zurück. Noch uneinheitlicher schneidet der GeForce3 bei dem DirectX-7-Test 3DMark 2000 ab. Während er in den Helikopter-Szenen bis zu 42 Prozent mehr Frames berechnet, liegt er bei der Adventure-Szene praktisch auf dem Niveau seines Vorgängers.[...] Die Ergebnisse in den DirectX-8-Szenen des 3DMark 2001 lassen den von Nvidia getriebenen Aufwand im Ansatz gerechtfertigt erscheinen. Während der GeForce2 Ultra hier teilweise auf ruckelnde 26 Bilder pro Sekunde zurückfällt, hält sich der GeForce3 wenigstens bei Werten von 33 Bildern pro Sekunde oder mehr. Der Abstand sollte aber noch etwas deutlicher ausfallen. Ob Nvidia durch Treiberoptimierung noch mehr herauskitzeln kann, bleibt abzuwarten."
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