Für AMD verlief das vergangene Quartal wirklich sehr gut - und das trotz dem allgemeinen Negativ-Trend im PC-Business und den Prognosen der Analysten, die AMDs Quartalergebnis schlechter eingestuft hatten. Der Heise Newsticker berichtet:
"Der Prozessorhersteller AMD erwirtschaftete im ersten Geschäftsquartal bei einem Umsatz von 1,19 Milliarden US-Dollar einen Gewinn von 125 Millionen US-Dollar oder 37 Cents pro Aktie. Das liegt deutlich über den Erwartungen der Analysten, die 33 Cents bei 1,13 Milliarden Dollar Umsatz vorhergesagt hatten.
Gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal stieg der Umsatz um 9 Prozent, während der Gewinn um 34 Prozent sank. AMD erklärt den Gewinnrückgang teilweise durch höhere Steuersätze und durch die allgemeine Flaute im PC-Geschäft. Für das laufende Quartal erwartet der Konzern einen Rückgang der Verkäufe um 10 Prozent – dies sei aber traditionell ein schwaches Quartal, hieß es bei AMD.."
Neue Informationen zu den kommenden Produkten hat man auf der Konferenz jedoch nicht verkündet; es wurden lediglich noch mal die schon bekanntgegebenen Fakten runtergebetet. Natürlich musste auch Intel seine Bilanz vorzeigen:
"Intel musste im Unterschied zu AMD einen weit stärkeren Gewinnrückgang um 64 Prozent hinnehmen, der Umsatz schumpfte gegenüber dem Vorjahr gar um 16 Prozent. [...] Laut einer in US-Medien zitierten Studie des Marktforschungsunternehmens Mercury Research hat AMD im letzten Quartal seinen Anteil am Prozessormarkt von 17 auf 21 Prozent gesteigert, während Intels Kuchenstück von 81 auf 77 Prozent schrumpfte. Das sei der größte Fortschritt für AMD seit Einführung des Athlons, hieß es in der Untersuchung – damals wuchs der Marktanteil von 12 auf 16 Prozent.."
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