Der Release einer neuen Direct X Version ist immer mit sehr viel Hype verbunden, doch unter welchen Bedinungen die jeweilis aktualisierte Direct X Version (in diesem Fall: Direct X8) gegenüber dem Vorgänger (hier: Direct X7) wirklich Vorteile bringt (falls überhaupt), weiss eigentlich kaum so recht jemand ;-). Die Kollegen von HardTecs4U.de haben sich dieser Thematik in ihrem aktuellen Artikel verschrieben:
"Man erkennt unschwer, dass die Performance von DirectX 7.0 und 8.0 in einem Szenario von nicht auf die neuen Funktionen optimierter Hard- und Software absolut identisch ist. Die Differenzen der Messwerte liegen deutlich unter 1% und erklären sich vollständig durch die übliche Streubreite.
Hinsichtlich der verwendeten Treiber sieht es schon etwas anders aus. Unter 3DMark2000 bzw. OpenGL-Anwendungen mit CPU-limitierter Einstellung scheint der Detonator 6.50 unabhängig von der DirectX-Version etwa 2% mehr Leistung zu bringen als sein auf eine DirectX 8.0-Umgebung optimierter 12.41er Kollege. Beim Grafikkarten-limitierten OpenGL sind die Resultate hingegen im Rahmen der Messfehlertoleranz identisch.
Unter DirectX 8.0 und darauf basierender Software dürfte hingegen der dafür vorgesehene Detonator 12.41 zu bevorzugen sein. So erreicht er beim auf DirectX 8.0 optimierten 3DMark2001 und einer Hardware ohne Unterstützung der neuen Shader-Funktionen (also der verwendeten GeForce2 MX) eine um 2% höhere Performance als der 6.50er und kann sich in dieser Disziplin an die Spitze setzen."
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