Mit der Einführung des Athlon XP endete ja für viele das bequeme Unlocken mittels der Bleistift-Methode. Nicht jeder hat der Nerv, mit Utensilien wie Leitlack und Sekundenkleber zu hantieren. Die Übertaktung durch das Anheben des FSB erfreut sich allerdings nach wie vor einer gewissen Beliebtheit. Die Kollegen von 3DCenter haben sich einmal etwas näher mit diesem "Verfahren" beschäftigt und gehen auch auf die berühmten AGP- und PCI-Teiler ein, welche die restlichen Komponenten beim Overclocking innerhalb ihrer Specs laufen lassen.
"Wenn man sich japanische Overclocking-Charts ansieht, so wird man schnell bei den meisten Systemen einen FrontSideBus von 200 MHz und mehr feststellen - echte 200 MHz wohlgemerkt. Doch wie machen das unsere fernöstlichen Overclocking-Freunde? Nur an der meist superben Stickstoff-Kühlung kann doch nicht liegen - und liegt es in der Tat auch nicht. Entscheidend für einen solchen Overclocking-Erfolg ist neben erstklassigen Speichermodulen, welche diese hohen Taktraten auch mitmachen, vor allem eine ansonsten völlig unbeachtete Sache: Hohe AGP- und PCI-Teiler.
Nur mit diesen kann man AGP- und PCI-Bus davon abbringen, bei hohen FSB-Takten auf gefährlich hohen AGP- und PCI-Taktraten zu arbeiten, welche letztlich die AGP- und PCI-Geräte ab einem gewissen Maß nicht mehr mitmachen. Es kommt also auf die richtigen Mainboards an, welche diese für das FSB-Overclocking enorm wichtigen hohen AGP- und PCI-Teiler auch anbieten ..."
Wer mit dem Gedanken spielt, sein System ein wenig zu pushen sollte sich den dortigen Artikel einmal ansehen.
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