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Dienstag, 4. Juni 2002

17:13 - Autor: Nero24

Grundstein für gemeinsames Maskenzentrum in Dresden

Mit einer feierlichen Grundsteinlegung haben heute die Baumaßnahmen für das Advanced Mask Technology Center (AMTC) in Dresden begonnen. Das AMTC ist ein Joint Venture, an dem AMD, Infineon Technologies AG und DuPont Photomasks, Inc. zu gleichen Teilen beteiligt sind. Die drei Partner bauen mit der Gründung des AMTC ein weltweit führendes Zentrum für die Entwicklung und Pilotproduktion von künftigen lithographischen Masken auf. Diese Masken sind für die Herstellung der nächsten Halbleitergenerationen unerlässlich und sollen zunächst die 90-Nanometer-Technologie und anschließend die 65-Nanometer-Technologie sowie weiterführende Technologien unterstützen. Das AMTC entsteht in der Nähe von AMDs Dresdner Mikroprozessorenwerk Fab 30 sowie Infineons Produktions- und Entwicklungsstandort in der sächsischen Landeshauptstadt.

Parallel zum AMTC will DuPont Photomasks ein eigenständiges hochmodernes Werk für die Volumenproduktion von lithographischen Masken in Dresden errichten und betreiben. Dieses Werk wird im gleichen Gebäudekomplex wie das AMTC angesiedelt. Für beide Projekte ist vorgesehen, dass mit dem Einbringen der Produktionsanlagen Mitte 2003 begonnen werden kann. Noch im gleichen Jahr sollen erste Photomasken aus Dresden verfügbar sein. Die Gesamtinvestition in die beiden Dresdner Photomasken-Projekte soll in den nächsten fünf Jahren mehr als 500 Millionen Euro betragen und rund 370 Arbeitsplätze schaffen. Allein die Aufwendungen für das AMTC betragen rund 360 Millionen Euro. Dadurch sollen rund 170 Arbeitsplätze entstehen. DuPont Photomasks plant für das eigenständige Dresdner Werk Investitionen von rund 170 Millionen Euro und rechnet bei voller Auslastung mit rund 200 Arbeitsplätzen.

Vertreter der Bundesregierung, des Freistaates Sachsen und der Landeshauptstadt Dresden begrüßten die jüngste Investition in die regionale Hightech-Infrastruktur. "Der hier entstehende Forschungs- und Produktionsverbund wird auf den gesamten Standort ausstrahlen und dessen Zukunftsfähigkeit an entscheidender Stelle stärken. Maskentechnologie ist Nanotechnologie, und Nanotechnologie schafft Arbeitsplätze. Gerade auch deshalb wird die geplante Förderung des Maskenzentrums Dresden einen Schwerpunkt der Förderung der Nanotechnologie in Deutschland bilden", erklärte Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn.

"Mit dem ehrgeizigen AMTC Projekt und dem Werk von DuPont Photomasks wird der Anspruch von Dresden und Sachsen bestätigt, Europas führendes Zentrum der Mikroelektronik zu sein. Der Erfolg des AMTC wird die Attraktivität unserer Region im weltweiten Wettbewerb der Mikroelektronik weiter erhöhen", sagte Prof. Dr. Georg Milbradt, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen. Dresdens Oberbürgermeister Ingolf Roßberg versicherte, dass die Stadt auch weiterhin die Mikroelektronikindustrie unterstützen will. "Eine weitere Stärkung der Grundlagen dieser Industrie bleibt auch in den kommenden Jahren eine unserer ersten Prioritäten."

» Kommentare sächsischen Landeshauptstadt.

Parallel zum AMTC will DuPont Photomasks ein eigenständiges hochmodernes Werk für die Volumenproduktion von lithographischen Masken in Dresden errichten und betreiben. Dieses Werk wird im gleichen Gebäudekomplex wie das AMTC angesiedelt. Für beide Projekte ist vorgesehen, dass mit dem Einbringen der Produktionsanlagen Mitte 2003 begonnen werden kann. Noch im gleichen Jahr sollen erste Photomasken aus Dresden verfügbar sein. Die Gesamtinvestition in die beiden Dresdner Photomasken-Projekte soll in den nächsten fünf Jahren mehr als 500 Millionen Euro betragen und rund 370 Arbeitsplätze schaffen. Allein die Aufwendungen für das AMTC betragen rund 360 Millionen Euro. Dadurch sollen rund 170 Arbeitsplätze entstehen. DuPont Photomasks plant für das eigenständige Dresdner Werk Investitionen von rund 170 Millionen Euro und rechnet bei voller Auslastung mit rund 200 Arbeitsplätzen.

Vertreter der Bundesregierung, des Freistaates Sachsen und der Landeshauptstadt Dresden begrüßten die jüngste Investition in die regionale Hightech-Infrastruktur. "Der hier entstehende Forschungs- und Produktionsverbund wird auf den gesamten Standort ausstrahlen und dessen Zukunftsfähigkeit an entscheidender Stelle stärken. Maskentechnologie ist Nanotechnologie, und Nanotechnologie schafft Arbeitsplätze. Gerade auch deshalb wird die geplante Förderung des Maskenzentrums Dresden einen Schwerpunkt der Förderung der Nanotechnologie in Deutschland bilden", erklärte Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn.

“Mit dem ehrgeizigen AMTC Projekt und dem Werk von DuPont Photomasks wird der Anspruch von Dresden und Sachsen bestätigt, Europas führendes Zentrum der Mikroelektronik zu sein. Der Erfolg des AMTC wird die Attraktivität unserer Region im weltweiten Wettbewerb der Mikroelektronik weiter erhöhen”, sagte Prof. Dr. Georg Milbradt, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen. Dresdens Oberbürgermeister Ingolf Roßberg versicherte, dass die Stadt auch weiterhin die Mikroelektronikindustrie unterstützen will. “Eine weitere Stärkung der Grundlagen dieser Industrie bleibt auch in den kommenden Jahren eine unserer ersten Prioritäten.”

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