Wie DigiTimes berichtet, wird Nvidia die GeForceFX 5800-Karten, die auf dem NV30 Chip basieren, selber produzieren und dann an die jeweiliger Vertreiber verkaufen. Nur die abgewandelten Chipvarianten NV31 und NV34 sollen wie bisher als Chips an die Grafikkartenhersteller verkauft werden, jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt, März oder April diesen Jahres. Dieser Schritt ist zwar überraschend, aber doch logisch, denn nur so kann Nvidia für seine Qualität und Stabilität garantieren, denn gerade die Signal- und die damit verbundene Bildqualität wurde in der Vergangenheit immer wieder bei den Nvidia-Karten bemängelt, obwohl Nvidia seinen Grafikkartenherstellern bei der Produktion schon große Restriktionen auferlegt hatte. Die Eigenproduktion könnte natürlich den hohen Startpreis (vermutlich 600€) und den verspäteten Verkaufsstart (Februar) der GeForceFX erklären.
Die NV30-Karten werden nicht direkt von Nvidia produziert, sondern Nvidia beauftragt einige auserlesene Grafikkartenkartenhersteller, alle NV30-Karten zu bauen, um diese dann an die übrigen Kartenhersteller zu verkaufen.
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