Nach der Präsentation der Quartalszahlen am Morgen konnte die ATI-Aktie um 19 Prozent zulegen. Das Unternehmen konnte einen Pro-forma-Gewinn von 4 Cent je Aktie vermelden. Analysten hatten lediglich einen Gewinn von 2 Cent erwartet. Der Umsatz betrug 318,5 Mio. Dollar und lag damit über 26,5 Mio. Dollar über den Erwartungen des Marktes. Zurückgeführt werden die Erfolge vor allem auf das aktuelle Produktportfolio, die überaus erfolgreiche Radeon Grafikkarten-Serie. Finanzen.net dazu:
Dieses hat in den vergangenen Quartalen wesentlich dadurch einen Schub erhalten, dass man das High-End-Grafikkarten-Segment dominieren konnte. Das gleiche gilt auch für Notebooks. NVidia hat es bislang nicht geschafft, äquivalente Produkte auf den Markt zu bringen. Bei Notebooks könnte dies dem kalifornischen Konkurrenten eventuell in den kommenden Monaten gelingen, bei PCs werden sich die NVidia-Enthusiasten noch bis zum Herbst gedulden müssen.
Die nVidia-Aktie dagegen wurde um 2% herabgestuft. Begründet wurde die Zurückstufung mit der problematischen Wettbewerbssituation gegenüber ATI und dem weiter bestehenden Druck von Seiten Intels.
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