Im Laufe dieser Woche haben einige Firmen Ihre Quartalszahlen verkündet, unter anderem IBM, Soitec, Intel und Chartered.
Big Blue vermeldete dabei das zweite mal Zahlen ohne die Personal-Computer-Sparte, die an die chinesische Lenovo Gruppe (ehemals Legend) veräußert worden war. Bei einem Umsatz von 21,5 Milliarden US-Dollar konnte ein Gewinn von 1,52 Milliarden US-Dollar erzielt werden. Der Umsatz lag dabei unter den Erwartungen, der Gewinn allerdings über eben jenen.
Der französische Wafer-Hersteller Soitec konnte beträchtliche Umsatzsteigerungen bekanntgeben. So stieg der Umsatz im zweiten Geschäftsquartal im Vergleich zum letzten Jahr um 87,4 Prozent auf 63,4 Millionen Euro. Bei Soitec hofft man nun weitaus früher als erwartet wieder Gewinne ausweisen zu können. AMD hatte am Anfang dieses Jahres einen mehrjährigen Liefervertrag mit Soitec abgeschlossen (wir berichteten).
Intel hat im dritten Quartal, welches am 1. Oktober endete, 9,96 Milliarden US-Dollar umgesetzt und dabei einen Gewinn von 2 Milliarden erzielt. Für das vierte Quartal erwartet man einen Umsatz zwischen 10,2 und 10,8 Milliarden US-Dollar.
Chartered Semiconductor Manufacturing, die ab 2006 auch für AMD fertigen sollen (wir berichteten), konnten 290,1 Millionen US-Dollar umsetzen, was einer Steigerung von 49,5 Prozent im Vergleich zum vorhergehenden Quartal entspricht. Der Verlust konnte von 67,1 auf 34,5 Millionen US-Dollar verringert werden. Für das nächste Quartal erwartet man wieder einen Gewinn ausweisen zu können.
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