Momentan machen im Web Berichte die Runde, dass Google mit dem neuen Wissensportal namens knol einen Angriff auf Wikipedia startet. Aber was steckt wirklich dahinter?
Das Grundkonzept eine Wissensplattformen mit gebündelten und vernetzten Informationen zu schaffen ist gleich, aber die Schaffung der Inhalte erfolgt bei knol nur vom Autor des jeweiligen Artikels und nicht durch alle Benutzer. Google will so wohl die Qualität der Artikel durch die Reputation des jeweiligen Erstellers erhöhen.
Als Anreiz bietet Google den Autoren die Möglichkeit an den Werbeeinnahmen der Seiten teilzuhaben. Dabei soll aber jeder Artikelersteller wählen können, ob in seinem Artikel überhaupt Werbung angezeigt wird.
Trotzdem lässt Google den Community-Aspekt nicht außer acht und bietet den Usern zahlreiche Möglichkeiten über sogenannte Community-Tools. Dies soll die Möglichkeit beinhalten, die Artikel zu bewerten oder sogar eine Rezension dazu zu schreiben. Zusätzlich können Fragen gestellt werden oder sogar Vorschläge über zusätzliche Inhalte an den Autor übermittelt werden.
Zur Zeit findet ein geschlossener Beta-Test von knol statt, zu dem Autoren eingeladen werden.
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