Die aktuellen Zahlen des dritten Quartals 2009 (fiskalisch) bescheren NVIDIA einen Umsatzrückgang von 20 Prozent und einen Gewinneinbruch von 74 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Bei einem Umsatz von 897,2 Millionen US-Dollar konnte man allerdings noch einen Nettogewinn von 61,7 Millionen US-Dollar ausweisen und damit die Erwartungen der Analysten leicht übertreffen.
Auf Grund der momentanen Lage der Weltwirtschaft sieht sich NVIDIA nicht im Stande einen genauen Ausblick auf das vierte Quartal zu geben, man erwartet allerdings kein robustes Weihnachtsgeschäft und sieht die Umsätze um etwa 5 Prozent sinken.
Gegenüber dem Jahresbeginn gingen die Cashbestände um etwa 500 Millionen US-Dollar zurück und die Lagerbestände stiegen um fast 170 Millionen US-Dollar.
Fragen der Analysten zu 40 nm und einem Zeitrahmen der für das nächste Jahr erwarteten neuen Grafikchips wurden von CEO Jen-Hsun Huang während des Earning Calls nur ausweichend beantwortet.
"I see. If you told you, then the competition would know that too. So, I find myself – I want to tell you, I can wait to tell you. It’s going to be a fabulous processor. It is – we are working really hard on it. It is a very, very large undertaking. And building a new architecture of this magnitude, it’s a multi-$100 million undertaking anymore. So, it’s a big, big deal. I’m very excited about it, and I can wait to tell you about it, hopefully next year."
Eine Mitschrift des Earning Calls gibt es bei Seeking Alpha.
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