Chiphersteller Intel hat die Umsatzprognose für das laufende vierte Quartal 2008 deutlich nach unten korrigiert, da man bereits die Auswirkungen der Finanzkrise mit zurückgehender Nachfrage spürt.
Statt einem Umsatz zwischen 10,1 und 10,9 Milliarden US-Dollar erwartet Intel nur noch einen Umsatz von etwa 9 Milliarden US-Dollar (+/- 300 Millionen).
Die Nachfrage ist in allen Marktsegmenten und Regionen schwächer als zuvor erwartet und zusätzlich reduzieren zahlreiche Firmen im PC-Umfeld ihre Lagerbestände.
Kurz zuvor hatte bereits die International Data Corporation (IDC) einen Bericht veröffentlicht, nachdem man für das Jahr 2009 nur noch einen Zuwachs von 2,6 Prozent bei den IT-Ausgaben sieht. Bislang waren 5,9 Prozent erwartet worden. Für die USA wurden die Erwartungen sogar von 4,2 auf nur noch 0,9 Prozent Wachstum herunter genommen.
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