In Zeiten, in denen man ein 128 MB PC133 Modul für 99 DM geradezu nachgeworfen bekommt, sollte man sich trotzdem mal etwas Gedanken machen, ob die aktuelle Situation nicht etwa auch Schattenseiten haben könnte. Die Kollegen von der c't haben dies in dem Artikel "Speicherpreise: Historischer Tiefstand erreicht" getan:
"..Weil die gigantischen, teuren und komplizierten Chipfabriken (Fabs) hohe Betriebskosten haben, die bei niedriger Auslastung kaum sinken, müssen die Hersteller zur Deckung der laufenden Kosten auch zu schlechten Preisen liefern. Das wirkt sich für die Endkunden zunächst einmal positiv aus: Speichermodule sind so günstig wie noch nie.
Der aktuelle Preisverfall könnte sich aber schnell in einen rapiden Aufwärtstrend verwandeln, wenn sich etwa die Machtverhältnisse bei den Chipherstellern drastisch ändern.
Zurzeit gibt es Befürchtungen, es könne eine Elefantenhochzeit im DRAM-Markt anstehen.."
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