Nachdem AMDZone gestern berichtet hatte, dass Asus die Produktion des A7M266 Mainboards aufgrund von Stabilitätsproblemen des AMD 760 Chipsatzes einstellen würde, wurde diesem Gerücht nun u.a. von AMDZone selbst und Hartware.de der Wind aus den Segeln genommen. AMDZone bezog sich bei der ursprünglichen Meldung auf eine Email der Firma TC Computers, die in dieser Email wissen wollte, wie die A7M266 Bestellungen ihrer Kunden nun zu handhaben seien, da Asus ja angeblich die Produktion des A7M266 einstellen wolle. Dass dies nicht stimmt, wurde inwzischen sowohl von der deutschen als auch der US-Niederlassung von Asus bestätigt. Ebenfalls dementiert wurden die angeblichen Stabilitätsprobleme des AMD 760 Chipsatzes. Fakt ist, dass AMD kein Interesse hat, gross in den Chipsatz-Markt einzusteigen. Der AMD 760 hat also eine Art Lückenbüßer-Funktion, um DDR-SDRAM und gleichzeitig 133 MHz FSB Athlons ein Zuhause zu bieten, bis genügend Alternativen (Ali Magik1, VIA KT266 usw.) in ausreichender Quantität vorhanden sind; erst dann wird AMD die 760 Produktion und die Mainboard Hersteller die Produktion von AMD 760 Boards langsam aber sicher einstellen. Das bedeutet aber nicht, dass es sich beim AMD 760 um ein schlechtes Produkt handelt, wie die bisherigen Tests bewiesen haben. Es heisst auch nicht, dass Ihr Euer AMD 760 Board wegschmeissen könnt, sobald die Produktion eingestellt wird. AMD wird weiterhin neue Treiber veröffentlichen, und die Mainboard Hersteller werden weiterhin Bios Updates veröffentlichen. Ein eindrucksvolles Beispiel ist hierfür die Firma Asus selbst, welche vor gar nicht so langer Zeit das x-te Bios Update für das "Steinzeit-Board" P5A veröffentlicht hat.
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