Rambus, die sich ja neben der Herstellung von Rambus-Speicher auch noch ein paar Mark nebenbei durch einige Patentrechtsstreite verdienen wollen *fg*, haben bei eben diesem "Nebenverdienst" nun ziemlich schlechte Karten. Der Heise Newsticker hat die ganze Story:
"Im Patentrechtsstreit mit Infineon wird Rambus immer weiter in die Defensive gedrängt. Nach Angaben von Online-Medien wischte der Richter den Großteil der von Rambus vorgebrachten Argumente vom Tisch. Beobachter von Fredhager.com, einer US-Investmentberatungs-Website, verfolgen den Prozess vor dem US District Court in Richmond, Virginia. Ihrem Bericht nach hält Richter Robert E. Payne den Großteil der Klagepunkte der Rambus-Anwälte für irrelevant.
Lediglich in drei Punkten sieht er Anzeichen dafür, dass Infineon tatsächlich Rambus-Patente verletzt hat. [...] Bei den anderen Patenten, deren Verletzung von Rambus beklagt wird, folgte der Richter nach Anhörung einiger Experten der Argumentation von Infineon, dass sich nämlich diese Schutzschriften allesamt auf Speichertechniken mit einem gemultiplexten Adress- und Datenbus bezögen und damit auf die im Infineon-Werk White Oak, Virginia, gefertigten SDRAM- und Double-Data-Rate-SDRAM-Chips nicht zuträfen..."
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