Hartware.de hatten diesmal ein ganz besonderes Goodie in ihrem Testlabor: Einen Komplett-PC, der von Haus aus mit einer Wasserkühlung ausgestattet ist - weiterhin werkelt im Gehäuse auch noch ein Thunderbird 1200 MHz C auf einem Abit KT7A-Raid Sockel-A Mainboard:
"..Kommen wir nun zum Kühlsystem des Rechners. Wie oben schon erwähnt, befindet sich eine Eheim Wasserpumpe am Boden des Gehäuses. Diese pumpt in hoher Geschwindigkeit Wasser in den dafür vorgesehenen dünnen Plastikschläuchen durch das Gehäuse bis hin zum Prozessor, der mit einem Kupferspacer versehen ist. Dort nimmt das Wasser die von der CPU verursachte Wärme auf und transportiert diese weiter zu einem Radiator, welcher sich unterhalb des Netzteils befindet. Vorteile einer solchen Wasserkühlung liegen klar auf der Hand: erstens die sehr gute Kühlung der CPU und zweitens die recht geringe Geräuschentwicklung. Ein kleiner Haken gibt es leider an der Sache bei diesem Rechner: Hinter dem Radiator ist ein Lüfter angebracht, der die Wärme aus dem Gehäuse transportiert. Dabei geht eben der Vorteil der geringen Geräuschentwicklung flöten. Weiterhin ist die Wasserpumpe mit dem Netzteil gekoppelt, d.h. wird das Netzteil eingeschaltet, läuft auch die Pumpe, selbst wenn der Rechner an sich nicht hochgefahren wird. Wer jetzt darauf aus ist, seine CPU irgendwann einmal upzugraden und diese bislang mit solch einer Lösung bezüglich Kühlung ausgestattet hat, kann aufatmen. Der Wasserkühler wird genauso unproblematisch auf einen Prozessor installiert wie alle anderen Kühlversionen auch. Einziger Wermutstropfen ist das geringe Raumangebot in dem Rechner, da Radiator und Pumpe doch ihren Platz benötigen..."
Was dieses 4.300 DM teure Schmuckstück zu leisten im Stande ist, könnt ihr hier nachlesen: Kosatec PC mit Wasserkühlung
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