So schnell kann sich das Bild wandeln. Vor ein paar Monaten kursierte noch das Gerücht, AMD würde Transmetas Crusoe CPU verwenden wollen, um den Hammer zu emulieren und Entwicklern die Chance zu geben, ihre Software früh genug auf die neue Architektur einzustellen. Dieses Gerücht hatte sich zerschlagen, als AMD eine verbesserte Version ihres x86-64 Emulators herausrückte. Und nun, wo der Hammer fast Realität ist, habe sich das Blatt plötzlich um 180°C gewendet. Das schreibt Tecchannel dazu:
"Neue 64-Bit-Integer-Befehle kommen hinzu, die Floating-Point-Kommandos arbeiten mit doppelter Genauigkeit. AMD verspricht dabei volle Kompatibilität mit bestehender 32-Bit-Software, was den Umstieg für Soft- und Hardwareentwickler viel einfacher als beim Intel-Pendant gestalten soll.
Das betonte auch Transmeta-Vize Dave Ditzel: "Das Schöne an x86-64 ist seine Kompatibilität mit Software, die auf heutigen Systemen läuft." Der Seitenhieb auf Intel durfte dabei nicht fehlen: "Um die Leistung des Itanium voll auszunutzen, muss man die bereits installierte Software löschen und sich neue Software kaufen", sagte er."
Diesen Artikel bookmarken oder senden an ...
