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Sonntag, 29. Juli 2001

19:11 - Autor: Tom

Mainboards ab Werk übertaktet - Tuning oder Schummelei ?

Wir weisen ja auch immer in unseren Reviews darauf hin, wenn ein Mainboard ab Werk einen per Taktgeber übertakteten FSB besitzt. Nun hat sich Tom's Hardware dem Thema etwas ausfürhlicher gewidment und betrachtet vor allem den Hersteller Asus mit kritischen Augen:
    "Am Beispiel des Marktführers unter den Hauptplatinen-Herstellern - Asus - haben wir populäre Boards mit insgesamt 12 verschiedenen Chipsätzen für die Intel- und AMD-Plattform untersucht. Mit dem Ergebnis: Von den getesteten Platinen sind 10 Boards ab Werk übertaktet. Für einen Hersteller dieses Kalibers, der weltweit die meisten Boards verkauft und dem der beste Ruf voraus eilt, ist das kein Pappenstil. Mehr noch: Es stellt sich die Frage, ob die Firma wirklich die schnellsten Platinen baut, da der Hersteller seine Boards sowieso nur "übertaktet" ausliefert. Die Tabelle zeigt, mit welchem Takt die einzelnen Asus-Platinen arbeiten. Wir bedauern, dass wir nicht schon früher derartige Untersuchungen durchgeführt haben. Obwohl wir in der Vergangenheit durchaus die höheren Taktfrequenzen festgestellt haben, sind diese Messwerte von uns als Toleranzen interpretiert worden. Aber: Dies stellte sich als Fehler heraus. Ein genaueres Studium der White Papers zu den einzelnen Taktgeneratoren und Quartzen stellte heraus, dass es im Zusammenspiel mit den momentan eingesetzten Komponenten (beispielsweise ICS 94228) eine sehr hohe Genauigkeit gibt. Im Detail: Die Generatoren lassen sich bis auf die zweite Stelle nach dem Komma (FSB-Takt von 133,33 MHz) genau programmieren. Möglich wird dies durch den seriellen I2C-Bus."
Ebenfalls sehenswert wenn auch meiner Meinung nach nicht zur Thematik des eigentlichen Artikels passend sind die Photos eines TBirds 1,4 GHz, bei dem sich über Nacht der Kühler gelockert hatte und welcher folglich durchgebrannt ist:
    "Es geschah ohne lauten Knall, doch das Resultat war bereits auf der Treppe zum Labor wahrzunehmen: Es roch stark nach Elektrobrand. Eines unserer 8 ständig in Betrieb befindlichen Testsysteme hatte sich verabschiedet. Die Ursache war schnell gefunden: Ein AMD Athlon 1400 war unter starker Hitzeentwicklung durchgebrannt. Wie konnte das passieren? Über Nacht hatte sich die Haltevorrichtung für den CPU-Kühler am Prozessor-Sockel gelöst, so dass kein direkter Kontakt des Kühlers zur CPU-Die gegeben war. Die folgenden Bilder zeigen, was passiert, wenn ein AMD Athlon 1400 ohne ausreichende Kühlung im Betrieb ist. In unserem Fall beläuft sich der Schaden auf knapp 900 Mark, da sowohl der Prozessor (400 Mark) als auch das Motherboard (400 Mark) und der Kühler (80 Mark) defekt sind."
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