Die bisher im Web kursierenden Benchmarks von nVidia nForce Systemen waren allesamt Werksdiagramme von nVidia selbst. Für einen objektiven Vergleich mit anderen Plattformen also wertlos. Auf Anandtech jedoch ist heute der erste unabhängige Test von nVidia Referenz-Mainboards erschienen. Dabei katapultierte sich das Mainboard auf Basis des nForce 420 (Dual-Channel DDR) auf Anhieb in die Spitzenregion, in etwa auf Niveau des VIA KT266A Referenz-Board:
There are a couple of conclusions that can be made from this article. For starters, the performance of the nForce with an external AGP card is approximately on-par with that of the KT266A. While the KT266A does come out ahead in the majority of benchmarks, its lead is usually limited to 3% or less which is honestly indiscernible to even the most highly trained eyes. For the ultimate Athlon platform in terms of performance, the decision really comes down to the KT266A or the nForce.
Das war zu erwarten. Die Extra-Bandwidth des Dual-Channel DDR-SDRAM kann der Athlon kaum nutzen, da der limitierende Faktor hier der konstante FSB ist. Zwar bleibt in diesem Fall noch Restbandbreite übrig für PCI-Master oder AGP, aber in verwertbare Leistung konnte das Test-System dies nicht ummünzen. So wie es momentan aussieht ist jemand, der ohnehin eine AGP-Grafikkarte verwenden will, auch mit dem VIA KT266A hervorragend bedient und muß nicht zwingend auf den (vorhersehbar wesentlich teuereren) nForce warten. Allerdings handelt es sich hier natürlich im Vorserien-Benchmarks. Für endgültige Aussagen muß man auf Hersteller-Boards sowohl mit KT266A, als auch mit nForce Chipsatz warten.
Eine haushohe Überraschung bietet der integrierte Soundchip des nForce:
When dealing with 3D sound streams the CPU usage simply increases. Here, even with only 8 voices the SB Live! already eats up way too much of the CPU power for audio processing. With 32 voices, exactly 34% of the 1.2GHz Athlon is devoted to audio processing.
Der nForce-Sound braucht hier nur 3.21% CPU-Last! Ferner interessant ist der nForce für Assemblierer, die sich mit dem Onboard-VGA eine separate Grafikkarte sparen können. Der nForce ist der erste Chipsatz, dessen Onboard-VGA den Namen "Grafik"-Chip auch verdient.
So, nun aber genug gelabert. Ihr wartet auf den Artikel, hier ist er! Viel Spaß beim Lesen ... THX @Thomas & Marcus & Knife für den Hinweis :-)
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