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Sonntag, 4. September 2005

00:50 - Autor: Blindseeker

[IFA] Kleine Chips, große Leinwand - neue Projektoren von der IFA

Das ambitionierte Heimkino ist ohne einen hochauflösenden Projektor nicht vollständig. Aber auch für Gaming-Fans ergeben sich mit der neuen Geräte-Generation ganz neue Möglichkeiten: Fußball-Spieler in Originalgröße steuern, Schlachten schlagen auf einer riesigen Taktikkarte, Rennspiele mit Gänsehautfeeling genießen – all das ist jetzt möglich. Wir zeigen eine Reihe von Neuvorstellungen der IFA sowie zwei pfiffige Ideen für unterwegs.

Auf unserer Schwesterseite Planet 3D Games könnt ihr alle Projektoren auch mit Bild bewundern.

LCD reloaded - alte Technik, neue Spitzenleistung

Hitachi ist einer der wenigen Spitzenhersteller, die keine DLP-Projektoren vorgestellt haben und noch auf die LCD-Technik setzen. Dementsprechend stellen wir auch nur neue LCD-Projektoren dieses Herstellers vor.

Hitachi PJ-LC9

Das neue Einsteigergerät ist das PJ-LC9, das im 16:9-Format daherkommt. Für jede der drei Grundfarben ist ein dediziertes LCD-Panel im 16:9-Format zuständig. Die Auflösung ist auf 854 x 480 spezifiziert. Damit ist das Gerät nicht HD-kompatibel, kann aber mit den hohen HD-Auflösungen umgehen. Die Helligkeit beträgt 1.300 ANSI-Lumen, das Kontrastverhältnis 500:1. Das PJ-LC9 wird 33 dbA laut und projiziert dank Weitwinkelobjektiv und Digitalzoom bei drei Metern Abstand ein zwei Meter großes Bild. Daneben ist es noch mit einer vertikalen Bildkorrektur versehen, was unverzerrte Bilder auch bei schlechten Stellbedingungen garantiert. Das Gerät ist mit einem Composite-, S-Video sowie einem VGA-Anschluss ausgestattet. Hitachis Einsteigerprojektor ist in den nächsten Wochen hierzulande verfügbar und wird mit einem Listenpreis von 799 Euro angegeben.

Hitachi PJ-TX200

Das Highend-Gerät aus dem Hause Hitachi ist das PJ-TX200. Die erste wichtige Nachricht: Es ist HD-ready und bietet damit eine Auflösung von 1024 x 720 (720p). Die drei 16:9-LCD-Panels werden mit jeweils 10 bit an Farbinformationen gefüttert. Damit kann das PJ-TX200 über eine Milliarde echte Farben darstellen, deutlich mehr als die üblichen 16,7 Millionen (8 bit pro Farbkanal). Darüber hinaus ist das Kontrastverhältnis mit 5.000:1 spezifiziert, was für klare Helligkeitsunterschiede sorgen wird. Da es HD-ready ist, besitzt das PJ-TX200 einen digitalen HDMI-Eingang, der übrigens auch DVI-Signale aufnehmen kann. Daneben sind die gewöhnlichen Analogeingänge dabei. Die Helligkeit beträgt 1.200 ANSI Lumen, die Lautstärke 32 dbA. Auch dieses Gerät wird es in den nächsten Wochen zu kaufen geben und anfangs 2.000 Euro kosten.

DLP - Consumer’s best friend

Vor zwei Jahren noch war DLP eine unerschwinglich teure Technologie, nur High-End-Projektoren und -Fernseher waren mit dieser Technik ausgerüstet. Spätestens zur diesjährigen IFA hat DLP auch Einzug gehalten in den Massenmarkt. Die Produkte von LG und Toshiba sind unter vielen anderen deutlicher Beleg dafür. Einen Hintergrundartikel über DLP werden wir demnächst veröffentlichen.

LG AN110

Ein echtes Designerstück präsentiert LG auf der diesjährigen IFA. Das AN110 ist der erste Heimprojektor, der flach an die Wand montiert werden kann. Die eigens entwickelte Optik macht’s möglich. Wenn eine Wandmontage nicht möglich ist, kann auch ein Standfuß eingesetzt werden. Das Gerät ist natürlich HD-ready, löst also mit 1280 Pixel x 720 Pixel auf und verfügt über den digitalen HDMI-Eingang. Analoge Anschlüsse sind selbstverständlich auch dabei. Die Helligkeit beträgt 1.100 ANSI-Lumen, das Kontrastverhältnis 3.000:1. Diverse Bildoptimierungs-Programme sorgen für noch bessere Bilder - in dieser Klasse schon Standard. Die Lautstärke beträgt etwa 30 dbA, der Verkaufsstart ist für Oktober geplant. In den Handel kommen soll das AN110 für 3.000 Euro.

Toshiba MT400

Der japanische Hersteller Toshiba drängt immer weiter in den Consumer-Markt. Beleg dafür ist auch das neue MT400, ein DLP-Gerät im Mittelklassesegment. Es besitzt eine 16:9-Auflösung von 1024 x 576. Damit ist das Gerät nicht HD-ready, kann aber mit einem DVI-Eingang glänzen. Darüber hinaus verfügt der Projektor über S-Video, Composite-, Komponenten- sowie RGB-Eingänge. Er bringt eine Lichtstärke von 750 ANSI Lumen mit, dazu ein Kontrastverhältnis von 3.000:1. Im Handel erscheinen wir der MT400 noch diesen September, der Preis ist mit 1.800 Euro angegeben.

Projektoren für die Westentasche

Eine echte Innovation und Weltpremiere sind die Mini-Projektoren, wie sie Mitsubishi und Toshiba vorstellen. Sie wiegen ca. ein halbes Kilogramm und lassen sich vor allem im kleinen Kreis sehr gut einsetzen. Die Hersteller setzen dabei auf eine kombinierte LED/DLP-Technik. Leuchtstarke LEDs ersetzen hierbei die herkömmlichen Lampen.
Der Vorteil von LEDs ist vor allem deren lange Lebensdauer von über 10.000 Stunden. Gewöhnliche Lampen halten maximal halb so lang durch, bis sie vor Erschöpfung aufgeben.

Mitsubishi PT10

Das PT10 löst mit 800x600 Pixel auf. Das Gerät ist nicht größer als eine Hand und lässt sich damit in jede Tasche verstauen. Der Projektor wird unter dem Label „PocketProjector“ vertrieben und wiegt unschlagbare 450 Gramm. Aufgrund der verbauten LEDs ist ein Aufwärmen des Geräts nicht nötig, die Action kann somit sofort beginnen. Natürlich erreicht das PT10 keine Spitzenwerte in Helligkeit und Kontrast, bis zu einer Projektionsfläche von einem Quadratmeter ist es in einem abgedunkelten Raum aber noch gut zu gebrauchen. Ein Veröffentlichungs-Datum steht noch nicht fest.

Toshiba LED-Projektor

Obwohl er bereits Ende des Jahres erscheinen wird, hat Toshibas LED-Projektor noch keinen endgültigen Namen. Die Besonderheit des Geräts ist der mitgelieferte Akku. Dieser wird hinten an den Projektor gesteckt und versorgt ihn mit Strom für über zwei Stunden Dauerbetrieb. Ein VGA-Eingang ist mit an Bord, genau wie ein USB-Anschluss. Damit ist das Gerät unabhängig von Laptop, PC oder DVD-Player und kann auch im mobilen Einsatz problemlos eingesetzt werden. Neben USB-Sticks können auch SD-Karten eingesetzt werden. Ausgeliefert wird der 560 Gramm schwere Projektor zusätzlich mit einer zusammenfaltbaren Leinwand, die etwa 80 cm² Projektionsfläche zur Verfügung stellt. Toshibas LED-Projektor wird für knapp 1.000 Euro in den Handel kommen. Bei der Bildqualität spielt Toshibas Gerät in der gleichen Kategorie mit wie Mitsubishis Beitrag zur Miniaturisierung.

Quelle: Planet 3D Games
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