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Dienstag, 25. April 2006

20:43 - Autor: cruger

Intel verstärkt Engagement für Forschung und Entwicklung

Intel will seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Deutschland deutlich erweitern und hat am Standort Braunschweig das "Intel Germany Research Center" eröffnet, das sich in Intels unternehmensweiten Forschungsnetzwerk u.a. schwerpunktmäßig im Rahmen des von Intel als "Tera Scale Computing" bezeichneten Forschungsprojektes mit der Entwicklung zukünftiger Multi-Core-Architekturen beschäftigen wird.

Intel erweitert Forschungs- und Entwicklungskapazitäten in Deutschland

Feldkirchen/Braunschweig, den 24. April 2006 – Intel eröffnet am Standort in Braunschweig das Intel Germany Research Center, das künftig einen wesentlichen Bestandteil des globalen unternehmensweiten Forschungsnetzwerks darstellt. Ein Schwerpunkt des neuen Forschungszentrums ist das Microprocessor Lab Germany, das in die globale Entwicklungsarbeit an der Mikroarchitektur für das Tera Scale Computing eingebunden ist. Dies umschreibt die künftigen Generationen von Mehrkern-Prozessoren, die hundert oder mehr Prozessorkerne integrieren werden und Rechenleistungen im „Tera“-Bereich zur Verfügung stellen. Darüber hinaus realisieren die Ingenieure in Braunschweig Entwicklungsprojekte zum Thema energieeffiziente Systeme, wie etwa für eine signifikante Steigerung der Batterielebensdauer.


Am Standort in Braunschweig wird in dem neuen Intel Germany Research Center erstmals an zentralen Intel Prozessortechnologien wie den zukünftigen Generationen von Mehrkern-Mikroprozessoren mitentwickelt. Der Forschungszyklus bis zum fertigen Produkt beträgt bei derartigen Projekten zwischen fünf und zehn Jahre. Das Tera Scale Computing umfasst nicht nur die reine CPU-Hardwareforschung, sondern hat auch maßgebliche Weiterentwicklungen in der Softwarearchitektur im Blickpunkt.

Europaweit wichtigster Standort in der Halbleiterentwicklung für die optische Nachrichtentechnik
Insgesamt beschäftigt Intel in Braunschweig derzeit rund 100 Mitarbeiter und ist in den letzten Jahren zum größten Chipentwicklungszentrum Intels in Europa angewachsen. So hat sich Braunschweig mittlerweile als konzernweit wichtigster Standort für die Entwicklung und Vermarktung von Bausteinen für die optische Nachrichtentechnik etabliert. Die jüngsten hochkomplexen Halbleiterbausteine für optische Glasfasernetze beispielsweise beinhalten bis zu 100 Millionen Transistoren. Sie finden Einsatz in der Steuerung und Fehlerkorrektur von Datenströmen mit 10 Gigabit pro Sekunde oder höher.

„Der Standort Braunschweig spielt für unsere zukunftsweisenden Mehrkern-Prozessorarchitekturen eine ganz zentrale Rolle“, betont Justin Rattner, Chief Technology Officer bei Intel. „Gerade bei derartigen Projekten, die auf Langfristigkeit, Kontinuität und Genauigkeit angelegt sind, versprechen wir uns viel vom Know-how, das in Braunschweig vorhanden ist.“

Engagement in Forschung und Bildung
Forschung und Bildung sind seit jeher ein fester Bestandteil der Intel Zukunftsinvestitionen. Seit 2004 arbeitet das Unternehmen eng mit der renommierten Technischen Universität Braunschweig zusammen, die im Zuge dessen zur Intel „Fokus-Universität“ ernannt wurde. Ziel ist es insbesondere den Ingenieursnachwuchs enger an die Praxis heranzuführen. Hierzu wurden verschiedene Programme rund um Praktika und Diplomarbeiten ins Leben gerufen. Zudem sponsert Intel maßgeblich den Studiengang „Advanced VLSI Design“, der ganz speziell auf die Bedürfnisse der Halbleiterindustrie zugeschnitten ist. Studenten wird dort die Konstruktion komplexer Prozessoren nahe gebracht, was ihnen einen späteren Berufseinstieg in der Halbleiterindustrie erheblich erleichtert.

„Wir freuen uns sehr über den Ausbau der Kapazitäten in Braunschweig, weil er die zunehmende Bedeutung des Entwicklungsstandortes Deutschland für Intel unterstreicht“, so Hannes Schwaderer, Geschäftsführer der Intel GmbH. „Zudem setzen wir ein klares Signal in Richtung Standortpolitik, indem wir neue Arbeitsplätze schaffen und bestehende sichern. Auch unser Engagement im Bereich der Ingenieursausbildung, das der gesamten Halbleiterbranche zugute kommt, setzt hier ein Zeichen.“


Quelle: Intel Pressemitteilung

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