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Dienstag, 2. August 2011

23:50 - Autor: heikosch

Neue Strategien zur Effizienzsteigerung von Rechenzentren

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Steigende Strompreise gehen wohl an niemandem spurlos vorbei. Besonders Rechenzentren, wo Zuverlässigkeit über Stromersparnis geht, kostet das eine Stange Geld. Die Betreiber prüfen deswegen immer wieder, welche Architektur für sie am effizientesten arbeitet. Das kann auch einmal ein für den Endkundenmarkt völlig unbekannter Hersteller sein. Jedes System kann irgendwo glänzen, sei es nun der Durchsatz an Daten oder die Zahl gleichzeitiger Threads. AMD arbeitet zusammen mit HP, der NYSERDA und der Clarkson University daran, erneuerbare Energien für Rechenzentren praktikabel zu machen.


Dell verkündete letzte Woche neue Studien beziehungsweise geänderte Garantiebedingungen für den Betrieb von Servern unter Frischluftkühlung. Zentren mit groß angelegten Kühlanlagen und energiefressenden Kompressoraggregaten sind demnach nicht immer notwendig, vor allem wenn die Server nicht ständig unter Volllast laufen. Temperaturlimits innerhalb des Rechenzentrums sind darin klar geregelt und werden im Hinblick auf heiße Sommertage mit erhöhten Werten toleriert. Durch die Abhängigkeit von der Temperatur der angesaugten Luft ist das auch verständlich. Neben der Einsparung von Arbeitsaufwendungen in Höhe von ungefähr 100.000 US-Dollar pro Megawatt kommen auch in etwa 3 Millionen US-Dollar pro Megawatt als Kapitalaufwendungen. Damit sind die Investitionen in die Anlagen gemeint. Systeme mit höherer Temperaturtoleranz können sich zusätzlich positiv auswirken.

Im Falle AMDs und seiner Partner, der New York State Energy Research and Development Authority (NYSERDA), HP und der Clarkson University, möchte man sich intensiv mit der Nutzung erneuerbarer Energien beschäftigen. Dabei sollen der Wind und die Sonne als Quelle herhalten. Ein gesamtes Rechenzentrum vom herkömmlichen Netz unabhängig zu machen, sei eine Herausforderung. Ziel ist es, die Wirtschaftlichkeit, Leistung und Umweltverträglichkeit zu steigern. Das Problem der Diskontinuität der Energiequellen ist dabei entscheidender Bestandteil der Studie. Wenig Sonne oder Wind bedeuten deutliche Schwankungen im Energiehaushalt und solche kritischen Zustände müssen entsprechend abgefangen werden. Die Verteilung des Arbeitspensums auf vernetzte Datenzentren und die Sicherstellung der Zuverlässigkeit sind dabei wie schon immer die Kernpunkte. In verschiedenen Stufen sollen Studenten der Clarkson University die Szenarien erforschen. AMDs Opteron-Prozessoren kommen dabei in HPs optimierten Systemen zum Einsatz.

Quellen: Pressemitteilung, Pressemitteilung Dell (extern)

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