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Montag, 15. August 2011

21:20 - Autor: heikosch

Mozillas Firefox 8 blockt automatisch neue Add-ons

Mozilla Firefox Logo
Wer kennt das nicht: Man installiert ein Programm wie ICQ und ehe man sich versieht, prangt eine neue Toolbar mit Suchfeldern und ähnlichen Dingen im Browser. Schnell sind kleine Häkchen übersehen oder es gibt keine, wenn es sich zum Beispiel auch einmal um schadhafte Erweiterungen handelt. Mozilla möchte mit dem im November erscheinenden Firefox der Version 8 dem Nutzer die Kontrolle zurückgeben. Den ersten Vorgeschmack können Nutzer der Aurora-Version bereits nächste Woche bekommen.


Der Browser soll dabei automatisch alle neuen Add-ons blocken, bis der Nutzer diese freigibt. Negative Effekte mancher "Helfer" können auch den Ruf des Browsers schädigen. So soll ein Add-on des bekannten VoIP-Programms Skype für vermehrte Abstürze verantwortlich gewesen sein. Ebenfalls für schlechte Schlagzeilen sorgte eine Sicherheitslücke vor zwei Jahren, die versehentlich durch einen von Microsoft stammenden Code verursacht wurde.
Justin Scott, Produktmanager für Add-ons bei Mozilla, kommentiert die Entwicklung dieser Blockfunktion damit, dass viele Applikationen nach dem Einverständnis durch den Nutzer fragen, andere wiederum sich aber ohne die Einwilligung selbstständig installieren - bb der Nutzer nun will, oder nicht. Die Folgen gehen von verlangsamten Startzeiten des Browsers oder langsamen Seiten-Ladezeiten bis hin zum Funktionsverlust des Browsers und Problemen mit der Sicherheit im Netz. Der wichtigste Punkt dabei ist, dass der Nutzer die Kontrolle über seinen Browser verlieren kann.
In der nächsten Woche wird die neue Version des Firefox den "Aurora preview channel" erreichen. Das Veröffentlichungsdatum ist aktuell auf den 8. November 2011 festgesetzt. Nach der Installation der neuen Version werden auch die zuvor installierten Add-ons erst einmal geblockt. Entwickler von Add-ons, die eine Abfrage vor der Installation bereits bereithalten, werden ebenso davon betroffen sein wie alle anderen. Folgerichtig müssten bei ersteren zwei Abfragen bestätigt werden, einmal die des Entwicklers und einmal die des Browsers. Erste Kritiker bemängeln schon, dass diese zweifache Bestätigung manche Nutzer nerven könnte. Jedoch gibt Mozilla zu bedenken, dass der Browser nichts von der Installation möglicher Add-ons erfahren haben kann, bis er nicht ausgeführt ist. Hauptziel seitens Mozilla ist es, schadhaften Code fernzuhalten und die steigende Zahl der "schlechten" Erweiterungen den Hersteller zu einer Reaktion gezwungen hat. Wie diese neue Abfrage funktioniert und wie die Nutzer darauf in der Praxis reagieren, können wir nächste Woche erfahren.

Quellen:

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