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Donnerstag, 6. September 2012

21:15 - Autor: Jörg Heptner

Thermaltake erweitert die "Armor"-Serie

Mit dem Thermaltake Armor Revo Gene hat Thermaltake vor einigen Tagen seine Gaming-Gehäuse-Serie um ein neues Modell erweitert. Das Revo Gene ist in zwei Ausführungen verfügbar, einer schwarzen und einer weißen Snow-Edition.Nach einigen Abstechern in der Armor Serie, unter anderem mit dem Cube-Gehäuse A40, handelt es sich bei den Revo Gene Modellen wieder um klassische Midi-Tower-Gehäuse, die sich optisch an den Urvater aus dem Jahr 2005 anlehnen.

Die Front verfügt wie schon 2005 über zwei Flügeltüren aus gebürstetem Aluminium, die kleine Teile der Front bedecken. Einziger Zweck der Flügel ist, die Optik aufzulockern. Einen sinnvollen Zweck haben diese Flügel nicht, dafür müssten sie die ganze Front verschließen.

Aber schauen wir uns an, was sich im Gegensatz zum damaligen Thermaltake Armor alles geändert hat, auch bezüglich des Preises.

Das Armor Revo Gene verfügt über die Abmessungen 510 mm x 550 mm x 252 mm (Höhe x Tiefe x Breite). Damit ist es 20 mm kleiner und 10 mm kürzer als das alte Armor, aber 32 mm breiter. Die Folge daraus ist, dass das Revo nur noch Boards im Format ATX und mATX fasst, früher konnte man hier noch Extended ATX sowie mit einem Erweiterungskit Mainboards im BTX-Format einbauen. Wobei das BTX-Format sich nie durchsetzen konnte und trotz großem Hype und einiger weniger Modelle wieder vom Markt verschwand.

Das Thermaltake Revo fasst vier 5,25“-Laufwerke und fünf interne 3,5“-Laufwerke, die auf Schubfächern eingebaut werden, welche auch 2,5“-Laufwerke aufnehmen können. Für Nutzer von externen 3,5“-Geräten wie zum Beispiel einem Kartenleser steht ebenfalls ein Einbauschacht zur Verfügung. Weiterhin befindet sich im Gehäusedeckel ein HotSwap-Schacht, der ein 3,5“-oder 2,5“-Laufwerk aufnehmen kann. Sämtliche Laufwerke sowie bis zu sieben Erweiterungskarten können werkzeuglos eingebaut werden. Die maximale Länge für Erweiterungskarten darf 315 mm betragen, die CPU-Kühler-Höhe ist mit 175 mm angegeben. Das Netzteil sitzt auf dem Gehäuseboden und wird durch einen leicht entfernbaren Staubfilter geschützt.

Hier liegen auch die größten Unterschiede zum Thermaltake Armor aus dem Jahr 2005. Dieses konnte noch bis zu elf 5,25“-Laufwerke sowie acht 3,5“-Laufwerke aufnehmen und verfügte damals schon über einen modularen Aufbau. So war der Käufer vollkommen frei in der Wahl, wo er zum Beispiel sein externes 3,5“-Gerät einbauen wollte: oben, unten oder in der Mitte. Ebenso konnte man frei wählen, wo das Front-I/O-Panel sitzen sollte. Auch dieses konnte in der Höhe beliebig umgebaut werden. Das Armor damals hatte das Netzteil unter dem Gehäusedeckel sitzen und zwar senkrecht. Der dadurch in der Breite eingesparte Platz wurde für einen zweiten Festplattenkäfig genutzt, der sich direkt neben dem Netzteil befand.

Für die Belüftung im Armor Revo Gene sind drei vorinstallierte Lüfter zuständig. Heutzutage setzt man da natürlich nicht mehr auf 90-mm-Lüfter. Sondern es kommen 120- bzw- 200-mm-Lüfter zum Einsatz: Ein 200-mm-Frontlüfter, der blau beleuchtet ist und mit 600/min die Luft ins Gehäuse bläst sowie ein 120-mm-Lüfter, der die erwärmte Luft mit 1000/min wieder aus dem Gehäuse saugt. Ein zweiter 200-mm-Lüfter sitzt im Deckel. Optional können weitere Lüfter im Deckel, Seitenteil oder Boden eingebaut werden. An Anschlüssen stehen zwei USB 3.0, zwei USB 2.0 sowie Audio-IN/OUT zur Verfügung. Das Gewicht des Revo Gene beträgt 7,8 kg und für die schwarze Version sind rund 118 Euro, für die weiße 125 Euro fällig.

Interessant im Rückblick ist der Preis und das Gewicht. 2005 war das Thermaltake Armor für 138 Euro erhältlich, also gut 20 Euro teurer. Sicherlich gab das damals nicht solche Features wie HotSwap-Schächte im Deckel und teilweise nur 90-mm-Lüfter, aber allein der Materialanteil war wesentlich höher. Das alte Armor hat noch 16 kg gewogen und trug seinen Namen damit nicht ganz zu Unrecht. Das sind Gewichte, die heute teilweise nicht mal mehr ein Big-Tower auf die Waage bringt.

Thermaltake ArmorThermaltake Armor

Thermaltake ArmorThermaltake Armor


Quelle: Thermaltake

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