Mit Klingeltönen (wer wurde denn noch nicht vom Jamba-Nilpferd malträtiert?) und Downloads á la Apples i-Tunes kann die Musikindustrie ihre Ergebnisse schön färben und hofft auch in Zukunft auf diese beiden Märkte. Indes brach das Musikgeschäft in Deutschland im klassischem CD-Verkauf erneut ein, wie de.internet.com berichtet. Um die 10 Prozent ging die Talfahrt in Sachen Plattenverkäufen Anfang diesen Jahres weiter. Und das, wo der neue deutsche Pop in Form von Silbermond, Juli, Klee oder Wir sind Helden Erfolge in Reihe vorweisen kann.
Trotz der restriktiven Kopierschutzmaßnahmen und Rechtsanwalt-verklagt-jeden-noch-so-kleinen-unabsichtlichen-Kopierschutzmaßnahmenumgehungssoftware-Anbieter-um-horrende-Summen sowie groß angelegten Jagden auf Tauschbörsennutzer scheint der CD-Verkauf auf "unerklärliche Art und Weise" weiter zurück zu gehen. Etwa ein Fall für Mulder und Scully?
Oder sollten die Herren im Musikbusiness vielleicht doch einfach mal ihre Preis- und Leistungsstrategie überdenken...? Oder ist der Herr Newsposter in Sachen Musikindustrie ein wenig zu feinfühlig geworden? Diskutiert mit! :)
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