Optware stellt bereits jetzt die erst seit Ende 2004 durch das TC44 Committee spezifizierte HVC vor. Auf der angebotenen Holographic Versatile Card können bis zu 30 GB Daten gespeichert werden. Eine HVC will der Hersteller dabei für einen Preis von lediglich 1 US-Dollar anbieten, für den europäischen Markt wäre diese also für deutlich weniger als 1 Euro zu haben. Der Preis für ein Lesegerät soll allerdings bei etwa 1900 Dollar liegen, ein Schreibgerät wird sogar 9200 Dollar kosten, was den Preisvorteil von HVCs gegenüber DVD-DL, BlueRay Discs oder HDVDs wieder relativiert. Allerdings sollte man dabei im Hinterkopf behalten, dass sich diese Technologie immernoch im Anfangsstadium befindet, ein Preisverfall wird wohl nicht allzulange auf sich warten lassen.
Neben den holografischen Karten, die etwa die Größe einer Kreditkarte haben, wird es außerdem noch HVDs (Holographic Versatile Disc) geben. Einmalig beschreibbare mit einer Kapazität von 200 GB und nur lesbare Scheiben mit einer Kapazität von 100 GB, später soll mit entsprechenden Medien sogar 1 Terabyte erreicht werden.
Erste Lesegeräte sollen Ende des Jahres erhältlich sein, Schreibgeräte folgen dann nur kurze Zeit später im Frühjahr 2006.
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