Wie wir bereits in der vergangenen Woche mehrfach berichtet haben, sucht AMD im Moment den gerichtlichen Weg, um gegen die nach eigenen Angaben weitverbreitete kartellrechtswidrige Praxis des Marktführers Intel vorzugehen. Insbesondere ist AMD in diesem Prozess auf die Aussagen und Beweise von OEM Kunden und Distributoren angewiesen - darunter u.a. Dell, Acer, NEC und Fujitsu - welche von Intel bestochen worden sein sollen, die Prozessoren von AMD lediglich als Nischenprodukte zu führen oder gar zu ignorieren.
Am späten gestrigen Sonntag gab AMD nun bekannt, dass ein amerikanisches Gericht das Gesuch gewährt habe, wonach die außenstehenden Unternehmen verpflichtet sind relevantes Beweismaterial aufzubewahren, welches einen Zusammenhang zur Kartellklage gegen den Chipgiganten Intel hat. Damit hat AMD zumindest den ersten erfolgreichen Schritt in einem wahrscheinlich lange dauernden Prozess berichtet.
Außerdem berichtete the inquirer vergangene Woche, dass bereits erste Unternehmen ihre Zusammenarbeit mit AMD angekündigt haben: Von den betroffenen Unternehmen hätten zu diesem Zeitpunkt schon neun bekräftigt den Prozess zu unterstützen.
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