Bislang wurde Microsofts Ultra-Mobile PC (UMPC) der unter dem Codenamen Origami entwickelt wurde, nur mit Prozessoren von Intel vorgestellt. Dies könnte sich aber bald ändern.
Nachdem VIA bereits auf der CeBIT einen UMPC mit dem C7-M-Prozessor zeigte, berichtet IT-Times.de, dass AMD ebenfalls im Gespräch sei.
Laut Berichten taiwanesischer PC-Hersteller erscheint es möglich, dass auch AMD bald Prozessoren für solche Geräte liefern könnte.Zwar hätte Microsoft bereits ein Abkommen mit Intel getroffen, aber Vergleiche hätten ergeben, dass Systeme auf Basis von AMD-Prozessoren bis zu 13 Prozent weniger Strom verbrauchen würden.
Nachfragen bei AMD Taiwan ergaben aber eine kritische Haltung zu dem Konzept der Ultra-Mobile PCs, die sich nicht stark genug von Notebooks absetzen würden und somit um Marktakkzeptanz kämpfen müßten.
Microsoft scheint indessen mit Transmeta an neuen portablen Lösungen zu feilen. Die Spekulationen gehen dahin, dass man einen Multimedia-Handheld entwickelt, der auf Basis des Efficeon-Prozessors Musik und Filme abspielen und sogar noch als Spieleplattform dienen soll.
So würden sich auch die vor Vorstellung des Origami-Projektes kursierenden Gerüchte (wir berichteten), die in Richtung portable Xbox gingen, erklären.
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