Der Interessenverband ECIS, der sich die Förderung der Interoperabilität von Systemen zum Ziel gesetzt hat, wirft Microsoft vor mit Windows Vista erneut gegen Auflagen der EU-Kommission aus dem Jahr 2004 zu verstoßen (wir berichteten).
So komme Microsoft weder seiner Verpflichtung zur Offenlegung der Schnittstellen für die Kommunikation mit Arbeitsgruppenservern nach, noch der zur Trennung von Betriebssystem und Media Player. Durch die Einführung der XAML-Sprache, die als Ersatz für den HTML-Standard nur von Vista unterstützt werde, sowie durch das Dokumentenformat OpenXML, versuche Microsoft seine Marktmacht weiter auszubauen.
Daher hat die ECIS eine Beschwerde bei der Europäischen Kommission eingereicht.
Diesen Artikel bookmarken oder senden an ...
