Foxconn, weltweit größter Hersteller von Mainboards, will seine Position im Endkundenmarkt verbessern und langfristig zur Nummer eins werden.
Ende 2004 hatte der Hersteller, der sonst größtenteils im Auftrag von Firmen wie Dell oder Apple fertigt, auch mit dem Verkauf von Mainboards im Endkundenmarkt begonnen. Heute verfügt Foxconn sowohl für Intel- als auch für AMD-Prozessoren über eine breite Produktpalette, angefangen bei absoluten Low-Cost-Modelle wie dem K8M890M2MA-RS2H bis zu hin zu High-End-Platinen wie dem N68S7AA-8EKRS2H. Man setzt im AMD-Bereich stark auf Produkte mit NVIDIA-Chipsätzen während im Intel-Bereich verstärkt Intel-Chipsätze zum Einsatz kommen.
Darren Cox, Managing Director von Foxconn Deutschland, erklärt die zukünftige Strategie wie folgt:
„Wir wollen aggressiver am Markt auftreten. [...] Das betrifft auch die Preisgestaltung. Mittelfristig will sich Foxconn unter den Top Drei Mainboardherstellern im Endkundensegment positionieren. Langfristig gibt es für uns nur ein Ziel: die Nummer Eins werden“
Dazu passend hat Foxconn die Preise für verschiedene Mainboards um bis zu 16% gesenkt. Am stärksten profitieren davon Mainboards mit Intel 945-Chipsatz (allesamt C2D-fähig) und verschiedene günstige für AMDs AM2.
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