Jahrelang galt das erste von AMD in Dresden errichtete Halbleiterwerk, die Fab 30, als eine der weltweit modernsten Anlagen zur Herstellung von Mikroprozessoren auf 200 mm-Wafern.
Im letzten Jahr teilte AMD mit, dass die Fab 30 durch Umrüstung auf 300 mm-Wafer zur Fab 38 werden soll und man ab Ende 2007 mit dem Aufbau der 300 mm-Produktion in Fab 38 beginnen wolle.
Durch die anhaltenden Verlustquartale sah sich AMD aber bereits gezwungen, die Planungen in Bezug auf Fab 38 zu verschieben und die Pläne, sowie die Geldmittel für die Umrüstung auf einen längeren Zeitraum zu verteilen.
Während des Conference Calls zu den Zahlen des dritten Quartals 2007 hatte AMD die Pläne für die Fab 38 dahingehend konkretisiert, dass man den Einsatz möglichst flexibel plane.
"So from that perspective, we use the capacity reasonably well. But on the other side is as you heard today, is we have shut down fab 30, we are transitioning out to fab 38, and we're doing it in such a way that fab 38 is going to be like a race car idling in the pit stop. I mean, we will be prepared to ramp that quickly, should we need extra capacity in that space; which frankly, we hope we do.
But at this point in time, we're planning to have fab 38 at modest activity in 2008."
Laut einem Analysten von Jefferies & Co. befindet sich AMD nun in konkreten Verhandelungen mit TSMC über einen Verkauf der Fab 38.
“We had heard this speculation before but those talks were deadlocked on approval by German officials.
We now hear that the talks are on again, probably with greater clarity from the German authorities and further review of AMD’s outsourcing strategies.”
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