Seit dem NVIDIA nForce420 Chipsatz, spätestens jedoch seit der Einführung des AMD Opteron Prozessors ist der Begriff HyperTransport-Protokoll oder HyperTransport-Link in aller Munde. Daß es sich dabei um einen Kommunikations-Pfad handelt, um im Rechner verschiedene Komponenten miteinander zu vernetzen (z.B. North- und Southbridge oder zwei Prozessoren), ist allgemein bekannt.
Ein Mysterium dagegen sind immer wieder die technischen Finessen, die Features und - nicht zu vergessen - die Gründe, weshalb AMD ein scheinbar simples Busprotokoll sogar in den Marketing-Mappen derart in den Vordergrund rückt.
Auf Planet 3DNow! hat es Tradition, daß in unseren Artikeln hin und wieder auch Community-Member in Funktion eines Gast-Redakteurs zu Wort kommen. Heute hat sich Leser Bokill mit diesem Thema befasst. Hier ein kleiner Auszug:
Ein weiteres Beispiel für diese Art von Baustein ist der AMD-8111 der den IDE-Controller, USB, PCI und andere Altlasten mit Daten versorgt. Weil viele andere Schnittstellen hier Kontakt suchen, wird dies auch als HyperTranspor I/O Hub verkauft.
II. Tunnel (Tunnel) : Der Datenstrom fließt hier breit durch, der Baustein nimmt nur die Daten aus dem Informationsstrom heraus, die nur für ihn bestimmt waren. Dadurch werden andere angeschlossene HTr Chips entlastet, der AMD-8111 (I/O Hub) bekommt so gar nichts mit von den AGP Datenströmen des AMD-8151 (AGP-Tunnel). Ein Beispiel dafür ist der AGP Baustein von AMD, der AMD AMD-8151 und die PCI-X Lösung von AMD den AMD-8131.
Nun aber genug der Vorrede. Hier geht's zum Artikel:
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