Im nächsten Jahr sollen laut Roadmap nahezu alle AMD-Prozessoren mit der Virtualisierungs-Technik Pacifica ausgestattet sein, dessen Name dann offiziell "Security and Virtual Machine" (SVM) heißen wird. Da die Entwickler natürlich möglichst frühzeitig ihre dazu passende Software entwickeln sollen, hat AMD die Software SimNow vorgestellt, welche für die Allgemeinheit am Freitag, dem 12. August released wird. Sie simuliert einen Athlon 64 oder Opteron mit einem oder zwei Prozessorkernen, auf denen dann durch die Virtualisierungstechnologie z.B. der parallele Betrieb mehrerer Betriebssysteme möglich ist.
"AMD is demonstrating our strong support for the software development community by making our high-performance AMD64 simulator, SimNow, free to developers," sagt Joe Menard, corporate vice president, Software Strategy, AMD. "By providing leading-edge tools and features to the ISV community, and enabling access to next-generation technologies such as ‘Pacifica’ ahead of the commercial availability of next-generation processors, we expect SimNow to enable a richer commercial and embedded software ecosystem for AMD64 technology, the gold standard for 64-bit computing."
Nebenbei will VMware, dessen Software von Pacifica verwendet wird, einen offenen Virtualisierungstandard schaffen. Neben AMD sind auch BEA, Cisco, BMC, Computer Associates, Dell, HP, IBM, Intel, Novell und Red Hat dort mit im Boot. Die Virtual Machine Software (VMS) soll standardisiert sein bevor Microsoft auf den Markt drängt. "Wir haben beschlossen, unsere Software zum Standard zu machen, bevor die Dampfwalze kommt", sagt Diane Greene, CEO von VMware.
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