Sie passen in den "Second-Generation Opteron" Sockel F und können - sofern das Mainboard die 95 W bzw. 120 W TDP mitmacht - nach einem BIOS-Update in aktuellen Sockel F Boards eingesetzt werden.
Interessanterweise fertigt AMD die neuen Opterons nicht - wie man erwarten könnte - im aktuellen 65 nm Herstellungsverfahren, sondern greift - wie schon beim Athlon 64 X2 6400+ - auf die alte 90 nm Fertigung zurück. Offensichtlich ist an den Gerüchten, AMD habe Probleme mit erhöhten Leckströmen bei 65 nm Strukturen, doch etwas dran. Wir versuchen uns gerade vorzustellen, wie schwer so ein Opteron 2224 SE in einem 1 HE oder 2 HE Rackserver zu kühlen sein muss. Als wir unsere alten Opteron 246 (2.0 GHz Single-Core) im Planet 3DNow! Server gegen Opteron 290 (2.8 GHz Dual-Core) getauscht haben, stieg die CPU-Temperatur unter Vollast um satte 18°C, obwohl zwei riesige Coolermaster Kupferbrocken mit über 8000/min die Kühlung übernehmen. Wie aufwändig muss dann erst der 2224 zu kühlen sein?
Auf AnandTech ist bereits ein Review der neuen CPUs zu lesen, wo sich der Opteron 2224 SE in den Benchmarks gegenüber den Xeons aus dem Hause Intel ganz ordentlich schlägt:
The best news for AMD is that the newly launched 8224SE and 8222 will outperform the current Xeon MP by a significant margin. However, AMD will have very little time to enjoy that victory as the new Xeon MP based on the Core architecture is going to launch very soon. That leads us to the dual socket space. Here's a recap of the various benchmarks that we have run.
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