Einer Studie des Marktforschungsunternehmens IDC zur Folge hat AMD erneut Marktanteile gegenüber dem Hauptkonkurrenten Intel verloren.
Basierend auf Stückzahlen hielt demnach Intel einen Anteil von 78,9 Prozent inne, während AMD auf lediglich 20,9 Prozent kam - ein Verlust von 2,2 Prozent für AMD, ein Gewinn in gleicher Höhe für Intel. Dabei fielen 99,8 Prozent der Stückzahlen auf AMD und Intel, die restlichen 0,2 Prozent teilten sich die übrigen CPU-Hersteller. AMD verlor dabei in allen Marktsegmenten: Desktop (-1.0 Prozent), Mobile (-3,3 Prozent) und Server (-1.6 Prozent).
Für das gesamte Quartal 1 2008 meldet IDC einen Rückgang des Umsatzes von satten 7,5 Prozent für den Markt. Das erste Quartal ist traditionell ein schwaches. Am heftigsten traf es dabei die Desktop-Sparte, die 11,9 Prozent Verlust bei den Stückzahlen hinnehmen musste. Auch das mobile Segment (-5,9 Prozent) und die Serversparte (–6.0 Prozent) hatte nur wenig mehr zu lachen.
Auffällig ist jedoch der Vergleich mit dem 1. Quartal 2007. Hier legte das Mobile Segment um satte 42,8 Prozent zu, was dazu führt, dass in etlichen Märkten bereits mehr Notebooks, als PCs verkauft werden. Der klassische Personal Computer wie man ihn bisher kannte ist mittelfristig also vom Aussterben bedroht.
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