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Dienstag, 14. Oktober 2008
09:46 - Autor: Nero24Die Infineon-Tochter Qimonda hat bekannt gegeben, dass man sich von der defiziären Fertigung von Desktop-Speicherchips und -Modulen trennen möchte. Dabei sollen 3000 der weltweit insgesamt 14000 Stellen entfallen, die Hälfte davon in Deutschland.
Welche Standorte am heftigsten von dem Stellenabbau betroffen sein werden, ist noch offen, da man zuerst mit den Arbeitnehmervertretern verhandeln möchte. "Der tiefgreifende Abschwung in der DRAM-Industrie und die Konsequenzen für unsere finanziellen Situation haben uns veranlasst, unser Geschäftsmodell neu auszurichten", sagte Vorstandschef Kin Wah Loh. Gemeint ist damit der enorme Preisverfall auf dem Speichermarkt. Momentan sind 2 GB Module des Typs DDR2-800 für 20 EUR oder darunter zu bekommen. Dass hier nicht mehr viel Platz für Margen sein dürfte, versteht sich von selbst. Das schlechte Abschneiden von Qimonda hatte sich auch auf die Bilanzen der Mutter Infineon ausgewirkt, weshalb man die Tochter bis zur nächsten JHV loswerden möchte - falls nötig, indem man die Aktien als Sonderdividende an die Aktionäre verschenkt. Danke 'Opteron' für den Hinweis.
Quelle: Chip-Bauer Qimonda streicht 3000 Jobs
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