Nach Veröffentlichung von NVIDIAs Tegra ist klar, dass das Unternehmen den schnell wachsenden Mobilfunkmarkt nicht vernachlässigt. Das SOC mit ARM Cortex-A9 MPCore und NVIDIA-GPU bietet in der aktuellsten Ausbaustufe Videowiedergabe und Kompression in 1080p H.264 und stereoskopische 3D-Darstellung. Heute kündigt der Entwickler an den britischen Mobilfunkspezialisten Icera zu übernehmen. Das gerade einmal 9 Jahre alte Unternehmen steuert nebst 300 Mitarbeitern gut 550 Patente bei. In seinem Portfolio finden sich unter anderem Chips für das 2G-, 3G- und 4G-Netzwerk. Die Übernahme wurde bereits von beiden Aufsichtsräten genehmigt und soll den Grafikgiganten 367 Millionen amerikanische Dollar kosten. NVIDIAs CEO spricht von einem wichtigen Schritt für die Pläne seines Unternehmens im Mobilfunkmarkt. So könnten die Kalifornier theoretisch den Tegra mit weiterer Technologie versehen und die Zahl benötigter Komponenten etwa in einem Smartphone reduzieren.
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